Augenprobleme - Schulprobleme - Augenoptik und Optometrie Marco Verdieri

Augenoptik und Optometrie Marco Verdieri

Die etwas andere Sichtweise
Die etwas andere Sichtweise
Die etwas andere Sichtweise
Title
Direkt zum Seiteninhalt
Augenprobleme - Schulprobleme
Bei einigen Kindern treten mehr oder weniger ausgeprägte Lernschwierigkeiten auf. Aufgrund von Misserfolgserlebnissen kann das Verhalten der Kinder in der Schule und im Alltag auffallen durch:

  • Aufmerksamkeitsstörung
  • Unruhe (zappelig)
  • Konzentrationsschwierigkeiten

Die Kinder werden durch Misserfolge entmutigt, wodurch die Lust am Lernen nachlässt. Zur Erklärung der Defizite werden Begiffe wie Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS und ADHS), Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS) (Legasthenie) (Dyslexie) und Rechenschwäche (Dyskalkulie) aufgeführt.

Besteht ein Zusammenhang mit den Augen?
Schlechte Schulleistungen hängen natürlich nicht immer mit den Augen zusammen. Nicht entdeckte Sehfehler, wie die von aussen nicht sichtbaren Störungen im Zusammenspiel beider Augen (Winkelfehlsichtigkeit), können aber oft zu folgenden Symptomen führen:

  • Leseunlust
  • Buchstabenverwechslungen
  • Konzentrationsmangel (baldige Ermüdung bei Konzentrationsbemühungen)
  • Augenreiben
  • Kopfschmerzen
  • Kurze Leseentfernung, teilweise mit zusätzlicher Kopfverdrehung
  • Blinzeln
  • Lichtempfindlichkeit


Was steckt dahinter:
Organische Erkrankungen der Augen belasten ungestörtes Sehen oder können es verunmöglichen. Glücklicherweise kommen solche Komplikationen nur selten vor. Weitaus häufiger handelt es sich um unentdeckte Fehlsichtigkeiten. In jungen Jahren bestehen leistungsfähige Eigenregulationsmechanismen, mit welchen auch grössere Fehlsichtigkeiten ausgeglichen werden können. Daher können auch grosse Sehfehler, wie Weitsichtigkeit und Winkelfehlsichtigkeit, lange unentdeckt bleiben und sich auf die visuelle Wahrnehmung auswirken. Bereits kleine Fehler können erhebliche Belastungen verursachen. Nicht sichtbare Störungen des beidäugigen Sehens können die Zusammenarbeit beider Augen belasten und nicht selten zu angestrengtem oder gestörtem Sehen führen.

Gutes und anstrengungsfreies Sehen mit beiden Augen ist die Voraussetzung für eine optimale Bildaufnahme und Bildverarbeitung im Gehirn.
Verschobene und / oder umherrutschende Bilder im Sehzentrum führen zu visuellen Belastungen und Wahrnehmungsstörungen. Eine kompromissfreie Bildverarbeitung ist unter solchen Umständen nicht möglich.

Nur alleine mit Sehschärfekorrektionen lassen sich binokulare Sehprobleme nicht vollständig beheben.

Die Messung und Korrektion einer Winkelfehlsichtigkeit erfordert augenoptisches Fachwissen in der Anwendung der Mess- und Korrektionsmethodik nach H.- J. Haase (MKH). Der Optometrist, am besten mit internationaler Ausbildung für eine umfassende Beurteilung, muss daher über sehr gute Kenntnisse in der Brillenglasbestimmung und in der Messung von Winkelfehlsichtigkeit verfügen. Verwirrenderweise nennen sich heute auch traditionelle Augenoptiker Optometristen.


Optometrie Marco Verdieri
Zurück zum Seiteninhalt